Auf der Districta#23 präsentieren wir eine Spezialversion unseres Personal Adventure Automaten! Wir repräsentieren den 20. Bezirk, welcher in eure Abenteuer Einzug finden wird! Das genaue Programm und Konzept findet ihr unten:
Freitag 28. April 19:00 bis 21:00 Uhr Vernissage 20:00 bis 22:00 Uhr Sound Pharmacy: Mascha Dabelka feat. Joan
Samstag 29. April 14:00 bis 21:00 Uhr Ausstellung geöffnet 20:00 bis 22:00 Uhr Sound Pharmacy: Bird People feat. Silvia Brodi
Sonntag 30. April 14:00 bis 20:00 Uhr Ausstellung geöffnet 19:00 Uhr Preisverleihung & Künstler_innenversteigerung 20:00 bis 22:00 Uhr Sound Pharmacy: Ana Threat
Districta 23 ist ein kunstbasierter Wettkampf der Künstler_innen dazu auffordert, Besucher_innen von ihrer Kunst zu überzeugen. Angelehnt an den Palio in Italien, ein Wettkampf zwischen den Vierteln einer Stadt, zeigt die Ausstellung Districta 23 künstlerische Positionen zu je einem der 23 Wiener Gemeindebezirke. Die Besucher_innen werden ermuntert ihre gesicherte Position des „innerlichen Kritikers“ aufzugeben und Punkte an ihren jeweilige/n Favoriten/In zu vergeben. Die Gewinner_innen werden mit dem „Critics Choice Award“ prämiert.
Teilnehmende Künstler_innen nach Bezirken gelistet:
Künstlerische Leitung: selfsightseeing company, Johannes Lernpeiss, Bastian Petz
Im Fokus der Ausstellung Districta 23 steht die künstlerische Auseinandersetzung mit der Stadt Wien. Die Beobachtung von Bewegungen und Abläufen auf öffentlichen Plätzen, die ästhetische Untersuchung von Räumen, der Blick aus dem eigenen Fenster, Gespräche mit Bewohner_innen oder deren Möbel als Leihgabe – all dies wird in den eigenen Kunstprozess und die künstlerische Arbeitsweise integriert. Es ist der künstlerische Blick auf Besonderheiten, der zählt.
Frei nach dem Motto „Die besten Pferde sind noch im Stall“ geht es auch um die Auseinandersetzung mit „Sichtbarkeit“ im Sinne der Aufmerksamkeit. Deshalb sind die Künstler_innen anwesend und können beobachten, wie die Besucher_innen ihre Kunst wahrnehmen, darüber sprechen und letztlich bewerten. Das Publikum ist aufgefordert Punkte in mehreren Kategorien an den favorisierten Stallboxen anzubringen und somit zu werten. Der „innerliche Kunstkritiker“ wird explizit aufgefordert, sein Urteil nach Außen zu tragen und somit Teil des Ganzen zu werden. Mit dieser interaktiv partizipativen Auseinandersetzung soll die Barriere zwischen Kunst und Betrachter_innen abgebaut und die Kunst „de-musealisiert“ werden.